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Wie lange dauert die Ausbildung zum Triebfahrzeugführer?
Einleitung
Wer Lokführer:in werden möchte, stellt sich schnell die Frage: Wie lange dauert die Ausbildung eigentlich? Die Antwort ist klar und zugleich spannend:
Die Ausbildung bzw. Umschulung zum Triebfahrzeugführer dauert in der Regel 9 bis 12 Monate.
In dieser Zeit erwarten dich Theorieeinheiten, Praxismodule und Fahrstunden im echten Zugbetrieb. Doch schauen wir uns das Ganze einmal im Detail an.
Aufbau der Ausbildung – Schritt für Schritt
Die Ausbildung gliedert sich in mehrere Phasen:
1. Theoretische Grundlagen (ca. 3–4 Monate)
- Bahn-Betriebsordnung und gesetzliche Vorschriften
- Signalwesen: das Herzstück deiner Ausbildung
- Technik: Aufbau und Funktionsweise von Lokomotiven
- Sicherungssysteme (PZB, LZB, ETCS)
- Gefahrenabwehr und Notfallmanagement
In dieser Zeit lernst du alles, was du für den späteren Einsatz im Zugbetrieb wissen musst.
2. Praxismodule & Simulatortraining (ca. 2–3 Monate)
- Fahrübungen im Fahrsimulator
- Realistische Szenarien für Notfälle und schwierige Betriebssituationen
- Anwendung des theoretischen Wissens unter Praxisbedingungen
3. Praktische Fahrstunden im echten Zugbetrieb (ca. 3–5 Monate)
- Begleitfahrten mit erfahrenen Lokführer:innen
- Schrittweise Übernahme eigener Fahraufgaben
- Echte Zugstrecken, reale Fahrpläne und verschiedene Loks
Dauer: Warum 9–12 Monate?
Die Ausbildungszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Individuelle Lernfortschritte: Manche benötigen etwas mehr Zeit für Theorie oder Praxis.
- Einsatzgebiet: Je nach Bahngesellschaft können zusätzliche Inhalte hinzukommen.
- Prüfungsplanung: Termine der zuständigen Stellen beeinflussen die Gesamtdauer.
In der Regel schaffen es die meisten Teilnehmenden aber innerhalb eines Jahres, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
Theorie und Praxis – das perfekte Zusammenspiel
Ein besonderer Fokus liegt auf der Verbindung von Theorie und Praxis:
Dieses Zusammenspiel sorgt dafür, dass du dich nicht nur auf Prüfungen vorbereitest, sondern dich im echten Bahnalltag sicher fühlst.
Alles, was du in der Theorie lernst, wird im Simulator oder direkt im Zugbetrieb angewendet.
Abschlussprüfung
Am Ende der Ausbildung steht die Prüfung zum Triebfahrzeugführer:
- Theorieprüfung: Signalbilder, Vorschriften, Technik
- Praxisprüfung: Fahrten im Simulator und mit echten Zügen
- Mündliche Prüfung: Überprüfung deiner betrieblichen Kenntnisse
Bestehst du die Prüfungen, erhältst du deinen Triebfahrzeugführerschein – und damit den Schlüssel zu einem zukunftssicheren Beruf.
Welche Voraussetzungen solltest du mitbringen?
Um die Ausbildung erfolgreich zu meistern, sind folgende Eigenschaften hilfreich:
- Lernbereitschaft für Theorie und Vorschriften
- Technisches Verständnis
- Gute Konzentration auch über längere Zeit
- Verantwortungsbewusstsein für Mensch und Material
Vorteile der 9–12-monatigen Ausbildung
- Schneller Einstieg: In weniger als einem Jahr bist du startklar für den Job.
- Praxisnah: Du lernst direkt im realen Betrieb.
- Zukunftssicher: Lokführer:innen werden in Deutschland dringend gesucht.
- Attraktives Gehalt: Bereits nach Abschluss verdienst du überdurchschnittlich – mit Zulagen noch mehr.
Warum LoContact der richtige Partner ist
Mit LoContact hast du im Rhein-Main-Gebiet den idealen Begleiter für deine Ausbildung:
- Hohe Erfolgsquote: Unsere Absolvent:innen starten erfolgreich in den Beruf.
- Strukturierte Lernpläne sorgen für Klarheit und Sicherheit.
- Moderne Simulatoren & Praxisfahrten bereiten dich realistisch vor.
- Persönliche Betreuung hilft dir auch bei schwierigen Themen.
Fazit: In einem Jahr zum Lokführer
Die Ausbildung zum Triebfahrzeugführer dauert nur 9–12 Monate – und bietet dir danach einen sicheren, abwechslungsreichen und gut bezahlten Job.
👉 Wer Lust auf Technik, Verantwortung und spannende Aufgaben hat, kann mit der Ausbildung bei LoContact schon nach einem Jahr den nächsten Karriereschritt machen.

